Makramee / Macrame

Definition & Synonyme

Makramee / Macrame ist eine uralte Knüpftechnik, die aus dem Orient stammt, und über Griechenland nach Mitteleuropa gelangt ist. Entwickelt wurde Makramee von Weberinnen, die Freude daran fanden die Kettfäden der fertigen Weberstücke kunstvoll zu verknüpfen. Aus diesem Impuls heraus wurde dann eine eigene Form der Handwerkskunst, die meist genutzt wird um Schmuckstücke oder andere dekorative Kreationen zu schaffen. In Deutschland erlebte Makramee besonders in den 70er Jahren einen starken Trend, jedoch sind mindestens die sogenannten Freundschaftsarmbänder ein wiederkehrender Trend in jeder Jugendzeit. In Spanien ist das Macramé bis heute eine stets populäre Handwerkskunst.

Synonyme: Makramee, Macrame, Margarethenspitze, Macramé, Migramah, Miqrama

Makramee Knoten knüpfen

Im Makramee gibt es immer einen Trägerfaden und einen Arbeitsfaden. Der Trägerfaden trägt die Knoten und macht nie Schlaufen, der Arbeitsfaden bildet Knoten auf dem Trägerfaden.

Zudem gibt es genau genommen auch nur 2 Grundknoten, die ihrerseits auf dem Überhandknoten & halben Knoten und halben Schlägen basieren:

Reffknoten (Kreuzknoten / Weberknoten)
Rippenknoten (Webeleinenstek)

Weitere Makramee-Knoten sind überwiegend Varianten dieser 2 Knoten.

Anleitung: Grundknoten